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1327. September 29. Bei der Stadt Zittau (act.).

s. Mich.

Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr von Fürstenberg und in Jauer, bekennt, dass i. J. 1326 pridie kal. Junii (31. Mai) die Gebrüder Priester Otto, Heinrich, Johann, Wenzel und Otto Burggrafen auf Grafenstein, gen. von Donyn, 11 Mk. 11 Gr. und 6 Heller Einkünfte im Städtchen Ostritz dem Kloster Marienthal verkauft hatten und nunmehr endgültig befriedigt sind.

Z.: Herr Heinrich, der vorher erwähnte Burggraf gen. Bule, Herr Scheniko von Berkinstein, Herr Christan von Gerardisdorf, Herr Bernard von Kottwitz, Herr Tyzko von Nlaptitz, Herr Heinrich von Gladiis, Herr Friedmann von Sman, Siffrid Renkeri, Konrad und Henning (beide) gen. von Widebech und 4 gen. Bürger von Zittau.


Aus dem im Klosterarch. zu Marienthal befindlichen Or. mit 7 Siegeln mangelhaft abgedr. von Köhler im Cod. dipl. Lusatiae superioris Bd. I (2. Aufl.), S. 270 ff. Die Namen der Zeugen sind verbessert nach Doehler im Neuen Lausitzischen Magazin LXXVII1, 33.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.